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Der Heilige Georg tötet den Drachen

Heiliger GeorgIkone im schönsten, byzantinischen Stil gemalt nach der Original Ikone von Emmanuel Tzane aus dem 17. Jahrhundert.

Das Original hängt heuteTafel von hinten im Byzantinischen Museum, Chania, Kreta und kann dort besichtigt werden.

Die hier vorgestellte Ikone ist auf einer Tafel der Größe 29 x 37,5 cm gemalt in Anlehnung an die Originalikone. Der mit 233/4 Karat Blattgold vergoldetet Hintergrund ist an den Rändern der Ikone uneben, im Gold gebrochen und stellenweise scheint der Polimentgrund durch, um dem Alter des Urbildes zu entsprechen. Die Tafel verfügt über zwei rückseitig aufgebrachte Querstreben, welche früher der Stabilität dienten, heute jedoch nur einen anschaulichen Aspekt darstellen.

Hl. Georg, Brett von obenDer Heilige Georg ist einer der bekanntesten Heiligen, nicht nur im orthodoxen Glaubensraum. Er soll einer Prinzessin das Leben gerettet haben, als diese zum alljährlichen Tribut-Opfer dem die Stadt bedrohenden Drachen zur Besänftigung geopfert werden sollte. Der Heilige Georg stellt sich mutig dem Bösen und tötet es, indem er dem Ungeheuer mit seinem Speer den Hals durchsticht. Gott steht ihm für diese Tat bei; seine segnende Hand aus der oberen, rechten Ecke deutet darauf hin.

Hl Georg Reproduktion Ikone (7)Wovon erzählt diese Legende genau? Ist es nur vordergründig die Rettung eines Opfers (hier die Prinzessin) oder handelt es sich hintergründig als Symbol zu verstehen? Geht es hier auch um die Errettung der eigenen Seele? Ist hier der gute Ausgang (die Tötung des Tieres) dem jeden Menschen inne wohnenden ureigenen Kampf gegen Versuchung, Verführung und Verwirrung aufgezeigt?

So dient diese Ikone auch der Anschauung und Bestärkung eines jeden, der sich davon angesprochen fühlt. Symbole wie Mythen und Märchen wirken unbewusst in der Tiefe unserer Wahrnehmung. Das Wahre nehmen! Das Wahre annehmen in Jesus Christus.
Das Christus-Opfer (in der unsäglichen Form der Kreuzigung) stellte das letzte Opfer dar in einer Kette von fehlgeleiteten “Religions-Kulten”, die sich nicht dem Ur-Einen Gott, sondern lieber, aus Gewohnheit, Bequemlichkeit oder falsch verstandener Anpassung an den Status Quo der weltlichen Belangen und Begehrlichkeiten in Form von Gier und Macht zuwendeten.

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